REAKTOR 6

Drive steht für fette Synth-Sounds, für die Oszillatoren gleich mehrerer Blocks-Familien verschaltet werden: Bento Box, Boutique und NI All-Star. Das Ergebnis: lebendige Stereo-Modulationen, die mit Rounds Delay und Rounds Reverb noch epischer werden.

Duality nutzt ein parallel geschaltetes Synth-Setup mit SKF-Filtern für bedachte und doch komplexe Klangfarben. Die Digilog Blocks steuern verschachtelte, analog klingende Rhythmen, aber auch kraftvolle Melodien und Basslines bei.

Das West Coast DWG-Modul von Eliane produziert FM-artige Timbres genauso wie ein sanftes Grollen. Möglich wird das mit LPG- und Modern-Comb-Filtern. Die von LFOs getriggerten Melodien blühen in Verbindung mit Delay und Reverb erst richtig auf und liefern auf diese Weise wundervolle Soundscapes.

Kyaraben ist auf den ersten Blick ein ganz einfacher Synth, der Lautsprecher jedoch umso mehr auf die Probe stellt. Die beiden Oszillatoren aus der Bento Box geben die klangliche Richtung vor: FM! 20 ganz bewusst einfach gehaltene Presets zeigen eindrucksvoll, wie viel Power in monophonen Bässen und Lead-Sounds steckt.

Lumikko vereint zwei Blocks der West-Coast-Serie aus REAKTOR 6 und liefert so den klassischen Sound von West-Coast-Monosynths. Ein Paradebeispiel dafür, wie mit einer kleinen Zusammenstellung von Blocks ein großes Spektrum ungewöhnlicher Sounds möglich wird.

Monark Mikro basiert auf Original-Elementen des NI-Synths MONARK. Monark OSC, ENV und FILTER bilden hier den unverwechselbaren Klang des legendären analogen Monosynths nach. Ideal für kraftvolle Bässe, Lead-Sounds und kickende Percussion.

Motor Beat kombiniert das Beste der West-Coast-Blocks – zum Beispiel das DWG-Modul und die druckvollen LPG-Filter – mit den Step-Sequenzern von Bento Box 4 Mods. Egal ob Wobbel-Bässe oder perkussive Rhythmen: In Motor Beat lebt der Funk Detroits.

Der klassische Orgel- und Synth-Sound der 1970er-Jahre, neu interpretiert und mit modularem Twist. Bei Organ Blaster verschmelzen mehrere Wellenformen aus verschiedenen Oktaven und Intervallen zu überaus warmen Klängen. Und dank des Modern-Paul-Filters klingt alles herrlich fett und satt.

Gleich vier Sequenzer aus der Bento Box mit je acht Steps bilden die Basis von Quadropolis – und drücken den Sound von vier Oszillatoren durch ein einziges Filter. Die 30 Presets bilden das Prinzip perfekt ab: lebendige und abwechslungsreiche Sequenzen, von Chiptunes bis zu komplexen Arpeggios. So fließen Ideen und Inspirationen für neue Tracks ganz von selbst.

Quant FM verbindet Comb- und Modern-Paul-Filter, Bento-LFOs und einen 4-Kanal-Mixer für komplexes Feedback-Routing. Die 25 Presets stellen unter Beweis, wie man auch ohne Sequenzer und Arpeggiator genau die richtigen Patterns bauen kann, ob mit grimy Subbässen oder glasklaren FM-Glöckchen.

Drei Multiwave OSCs stehen im Zentrum von Squares. Mithilfe von Pulsweitenmodulation entsteht so der charakteristische Klang: Einfache, aber umso effektivere Presets erinnern an eine Zeit, in der druckvolle und leicht verstimmte Stabs im Zentrum der Dance Music standen.

Genau wie die berühmte silberne Box aus den 1980er-Jahren hat auch Steps nur einen Oszillator. Im Step-Sequenzer aus der Bento Box werden Patterns gebaut und die Tonhöhe bestimmt. Danach geht es ab in Richtung Filter.

Submotion nutzt zwei OSC-Module und ein 4 Mods aus der Bento Box für Step-spezifische Modulationen. So lassen sich nicht nur Basslines perfekt gestalten, sondern auch rhythmische, lebendige Oberton-Strukturen und klassische subtraktive Sounds.

XY ist ein ausdrucksstarker Synth mit Schwerpunkt auf komplexen Sequenzen und generativen Melodien, Texturen und Patterns. Der XY-Sequenzer bietet nahezu grenzenlose Modulationsmöglichkeiten und empfiehlt sich auch für Drones und kontrapunktische Melodien.

Der Shift Sequenzer von Shift Run schleift einen Duality-Oszillator und Boutique Multiwave durch ein Modern-Paul-Filter. So lassen sich Bass-Sequenzen genauso leicht umsetzen wie Melodien, perkussive Patterns und Effekte. Tonfolgen können dabei auch unabhängig vom Sequenzer gestaltet werden: So kommt noch mehr Bewegung und Abwechslung ins Spiel.

Morph Twin nutzt Morph Filter für sequenzierte Vokallaute, Bässe und Leads. Eine Hüllkurve aus der Bento Box und ein Curve Sequencer sorgen für Präzision in den Modulationen. Rounds Delay macht das Patch komplett. Und mit der Zufallsfunktion des Sequenzers lässt sich alles ganz schnell und einfach variieren.

Dual Gen kombiniert die Kodiak-Module Duality OSC und Flip Gen. Dank raffinierter Modulationen und Patch-Verbindungen lassen sich vielfältige Sounds aus dem monophonen Universum bauen: von Bässen, Leads und Plucks bis hin zu digital-analogen Mischformen und Spezialeffekten.

Curve Trax ist ein absolutes Monster, wenn es um Beats geht. Aber die Struktur macht auch aus Melodien etwas ganz Besonderes. Mit dem Curve Sequencer – inklusive Zufallsfunktionen – und dem XYS Sequencer gelingen rhythmische Gates, Modulationen und Pitch-Veränderungen perfekt. Und Flip Gen fügt Noise für Percussion, Claps oder Hi-Hats hinzu.

Dank Blip kann man mit dem Morph-Filter-Modul richtig Spaß haben. Ein Oszillator aus der Bento Box und Flip Gen aus der Kodiak-Famile stehen am Anfang der Kette und übergeben den Sound an ein Morph Filter und West Coast LPG – getriggert von einem 4-Mods-Sequenzer. Blip eignet sich hervorragend für perkussive Sounds, Melodie- oder Akkord-Sequenzen, Soundscapes und Effekte.